'Wo kommt Erfolg in Zeiten schwachen Wachstums her?'
Datum: Dienstag, dem 13. Dezember 2011
Thema: Auto Infos


Zukunftsmanager Pero Mićić plädiert dafür, in Phasen volkswirtschaftlicher Stagnation intensiv nach neuen, immateriellen Märkten zu suchen.

Eltville, 13.12.2011
"Wir werden uns in den entwickelten Volkswirtschaften an geringes oder an gar kein Wachstum gewöhnen müssen. Wachstum im herkömmlichen umsatzbezogenen Sinne wird es in unserem Teil der Welt größtenteils nur noch in neuen Märkten und Geschäftsfeldern geben", nimmt Dr. Pero Micic, Vorstand der FutureManagementGroup AG, an.

Für manche Wirtschaftszweige mag das zu pessimistisch klingen. Aber es wäre gleichbedeutend mit einer Stagnation der sozialen und ökonomischen Entwicklung, wenn man über Jahrzehnte hinweg in derselben Art und Weise erfolgreich wachsen könnte. Glücklicher hat uns der zunehmende materielle Wohlstand ohnehin seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht.

Die Zeit ist zu Ende, in der materielle Märkte, wie etwa für Möbel, Kleidung oder Autos, als Wachstumstreiber dienten, so der Zukunftsmanager. Jedenfalls nicht auf volkswirtschaftlicher Ebene. "Dass sich heute viele Menschen unter dem Begriff "Innovation" nicht sehr viel mehr als die Miniaturausgabe oder die Energiesparvariante bereits existierender Dinge vorstellen können, ohne jedoch mehr dafür bezahlen zu wollen, ist ein Indiz dafür, dass wir uns heute in vielen Märkten am Ende einer Ära befinden. Innerhalb dieser Märkte langfristig auf neue Wachstumsschübe zu setzen, ist riskant – oft riskanter, als neue erfolgversprechende Geschäftsfelder zu erschließen." Zukunftsforschung sowie das Zukunftsmanagement bieten eine schier unerschöpfliche Fülle an Hinweisen auf Chancen in Zukunftsmärkten. Entscheidend ist, dass wir Phasen fehlenden Wachstums nicht als den Anfang vom Ende, sondern als Signale dafür wahrnehmen, dass alte Konzepte überdacht, manchmal gar verworfen und neue Märkte entwickelt werden müssen.

Schauen wir mit einem langfristigen Blick auf die Zukunft der Menschheit, müssen wir bekanntlich die Fixierung auf materielles Wachstum aufgeben. Die Erde wird zusätzlichen ein oder gar drei Milliarden Menschen mit "westlichem" Lebensstil nicht die Ressourcen bieten. Wir überfordern sie schon längst. Man wird unsere Wirtschaftsweise nur zum denkbar höchsten Preis der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen auf Asien, Südamerika und Afrika übertragen können.

Das Streben nach Wachstum und Entwicklung wird der Mensch kaum aufgeben. Viele Unternehmen werden auch in Zukunft konventionell wachsen. Die Brutto-Inlandsprodukte und mit ihm die Volkseinkommen jedoch nicht mehr. Viel mehr Unternehmen als bisher werden ihre Wachstumsambitionen nicht verwirklichen können. Den Gewinnern stehen mehr Verlierer entgegen. Wir dürfen hoffen und müssen Einiges dafür tun, dass wir unseren Wohlstand im Ganzen halten können.

Ein wesentlicher Teil zukünftigen Wachstums einzelner Unternehmen wird auf Lösungen für die Ressourcenprobleme beruhen. Dies gilt für die materiellen Ressourcen in ähnlichem Maße wie für die "Ressource Mensch". Burn-out, ein moderner Name für die berufsbezogene Depression, ist zum Trend-Thema geworden. Tatsächlich ist ein zunehmender Teil der Menschen mit all der Komplexität, Beschleunigung und Optionsvielfalt so überfordert, dass die Lebensqualität offensichtlich leidet.

Mićić ist sich sicher, dass Wachstum daher in den entwickelten Volkswirtschaften künftig stärker in immateriellen Märkten generiert wird. Diese Tertiarisierung und Quartarisierung der Wirtschaft ist der große Trend zu mehr Wertschöpfung in Dienstleistung und Wissensarbeit und zu weniger in materieller Produktion. In Zukunft könnte sogar eine 'Quintisierung' der Wirtschaft in Form emotionaler und geistiger Dienstleistungen zur Verbesserung der Lebensqualität, einen bedeutenden Bereich schaffen. Damit derartige Branchen expandieren, ist die Sättigung materieller Märkte gewissermaßen eine Voraussetzung. Erst wenn die materiellen, durch "Dinge" zu befriedigenden Bedürfnisse der Menschen im Großen und Ganzen befriedigt sind, können und werden sie sich mit höheren Bedürfnissen und Motiven befassen.

Im Grunde erhöht schon seit langem nicht der materielle Wohlstand, sondern der immaterielle Wohlstand das Lebensglück der Menschen. Schon heute äußern sich viele dieser neuen Bedürfnisse: Der Wunsch nach Lärmreduktion, nach Vereinfachung technischer Geräte, nach Emissionsfreiheit, nach stärkerer Eigenverantwortung und Barrierefreiheit oder auch nach "Seelenfrieden" sind Beispiele dafür. Unternehmen müssen diese stärker werdenden Wünsche und Anforderungen als Chancen erkennen, sich selbst gewissermaßen neu zu erfinden. Voraussetzung dafür ist, dass Unternehmen wieder verstärkt als "Bereitsteller erwünschter Wirkungen" verstehen. Ein auf dieser Basis generiertes Wachstum ist dann in der Tat eines, das eine Gesellschaft auch "glücklicher" macht und wirklich nachhaltig mit weniger statt mehr Ressourcenverbrauch erzielbar ist. Die zahlreichen Versuche, die volkswirtschaftliche Berechnung von Wohlstand zu verändern und Aspekte von "Glück" zu integrieren, sind klare Indizien dafür, dass die neue Ära angebrochen ist.

"Wer auf das Anziehen der Konjunktur wartet, wird vergeblich warten. Er wird den Beginn einer neuen Ära verschlafen. Er wird die Chance verpassen, selbst zum Wachstumsmotor zu werden und die eigene Konjunktur zu schaffen."

Pressekontakt
Tanja Bernsau
FutureManagementGroup AG
Wallufer Straße 3a
65343 Eltville

Tel: 06123-60109-11
Fax: 06123-60209-29
E-Mail: TB@FutureManagementGroup.com
Website

Über die FMG
Die FutureManagementGroup AG ist eine international tätige Expertengruppe, die seit 1991 auf Zukunftsmanagement und die Früherkennung von Zukunftsmärkten spezialisiert ist. Die FMG unterstützt Führungsteams, mehr von den Zukunftsmärkten zu sehen, zu verstehen und zu haben als die Konkurrenz und somit zukünftige Bedrohungen, Chancen und Strategien frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Die FMG baut mit ihrem "Eltviller Modell" und vielfältigen Methoden und Werkzeugen des Zukunftsmanagements eine methodische Brücke von der Führungspraxis in die Zukunftsforschung und wieder zurück in die Praxis. So wird die seriöse Zukunftsforschung zur Quelle der Inspiration und Orientierung.

(Interessante Afrika News & Afrika Infos @ Afrika-123.de.)

Veröffentlicht von >> tbernsau << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Zukunftsmanager Pero Mićić plädiert dafür, in Phasen volkswirtschaftlicher Stagnation intensiv nach neuen, immateriellen Märkten zu suchen.

Eltville, 13.12.2011
"Wir werden uns in den entwickelten Volkswirtschaften an geringes oder an gar kein Wachstum gewöhnen müssen. Wachstum im herkömmlichen umsatzbezogenen Sinne wird es in unserem Teil der Welt größtenteils nur noch in neuen Märkten und Geschäftsfeldern geben", nimmt Dr. Pero Micic, Vorstand der FutureManagementGroup AG, an.

Für manche Wirtschaftszweige mag das zu pessimistisch klingen. Aber es wäre gleichbedeutend mit einer Stagnation der sozialen und ökonomischen Entwicklung, wenn man über Jahrzehnte hinweg in derselben Art und Weise erfolgreich wachsen könnte. Glücklicher hat uns der zunehmende materielle Wohlstand ohnehin seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht.

Die Zeit ist zu Ende, in der materielle Märkte, wie etwa für Möbel, Kleidung oder Autos, als Wachstumstreiber dienten, so der Zukunftsmanager. Jedenfalls nicht auf volkswirtschaftlicher Ebene. "Dass sich heute viele Menschen unter dem Begriff "Innovation" nicht sehr viel mehr als die Miniaturausgabe oder die Energiesparvariante bereits existierender Dinge vorstellen können, ohne jedoch mehr dafür bezahlen zu wollen, ist ein Indiz dafür, dass wir uns heute in vielen Märkten am Ende einer Ära befinden. Innerhalb dieser Märkte langfristig auf neue Wachstumsschübe zu setzen, ist riskant – oft riskanter, als neue erfolgversprechende Geschäftsfelder zu erschließen." Zukunftsforschung sowie das Zukunftsmanagement bieten eine schier unerschöpfliche Fülle an Hinweisen auf Chancen in Zukunftsmärkten. Entscheidend ist, dass wir Phasen fehlenden Wachstums nicht als den Anfang vom Ende, sondern als Signale dafür wahrnehmen, dass alte Konzepte überdacht, manchmal gar verworfen und neue Märkte entwickelt werden müssen.

Schauen wir mit einem langfristigen Blick auf die Zukunft der Menschheit, müssen wir bekanntlich die Fixierung auf materielles Wachstum aufgeben. Die Erde wird zusätzlichen ein oder gar drei Milliarden Menschen mit "westlichem" Lebensstil nicht die Ressourcen bieten. Wir überfordern sie schon längst. Man wird unsere Wirtschaftsweise nur zum denkbar höchsten Preis der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen auf Asien, Südamerika und Afrika übertragen können.

Das Streben nach Wachstum und Entwicklung wird der Mensch kaum aufgeben. Viele Unternehmen werden auch in Zukunft konventionell wachsen. Die Brutto-Inlandsprodukte und mit ihm die Volkseinkommen jedoch nicht mehr. Viel mehr Unternehmen als bisher werden ihre Wachstumsambitionen nicht verwirklichen können. Den Gewinnern stehen mehr Verlierer entgegen. Wir dürfen hoffen und müssen Einiges dafür tun, dass wir unseren Wohlstand im Ganzen halten können.

Ein wesentlicher Teil zukünftigen Wachstums einzelner Unternehmen wird auf Lösungen für die Ressourcenprobleme beruhen. Dies gilt für die materiellen Ressourcen in ähnlichem Maße wie für die "Ressource Mensch". Burn-out, ein moderner Name für die berufsbezogene Depression, ist zum Trend-Thema geworden. Tatsächlich ist ein zunehmender Teil der Menschen mit all der Komplexität, Beschleunigung und Optionsvielfalt so überfordert, dass die Lebensqualität offensichtlich leidet.

Mićić ist sich sicher, dass Wachstum daher in den entwickelten Volkswirtschaften künftig stärker in immateriellen Märkten generiert wird. Diese Tertiarisierung und Quartarisierung der Wirtschaft ist der große Trend zu mehr Wertschöpfung in Dienstleistung und Wissensarbeit und zu weniger in materieller Produktion. In Zukunft könnte sogar eine 'Quintisierung' der Wirtschaft in Form emotionaler und geistiger Dienstleistungen zur Verbesserung der Lebensqualität, einen bedeutenden Bereich schaffen. Damit derartige Branchen expandieren, ist die Sättigung materieller Märkte gewissermaßen eine Voraussetzung. Erst wenn die materiellen, durch "Dinge" zu befriedigenden Bedürfnisse der Menschen im Großen und Ganzen befriedigt sind, können und werden sie sich mit höheren Bedürfnissen und Motiven befassen.

Im Grunde erhöht schon seit langem nicht der materielle Wohlstand, sondern der immaterielle Wohlstand das Lebensglück der Menschen. Schon heute äußern sich viele dieser neuen Bedürfnisse: Der Wunsch nach Lärmreduktion, nach Vereinfachung technischer Geräte, nach Emissionsfreiheit, nach stärkerer Eigenverantwortung und Barrierefreiheit oder auch nach "Seelenfrieden" sind Beispiele dafür. Unternehmen müssen diese stärker werdenden Wünsche und Anforderungen als Chancen erkennen, sich selbst gewissermaßen neu zu erfinden. Voraussetzung dafür ist, dass Unternehmen wieder verstärkt als "Bereitsteller erwünschter Wirkungen" verstehen. Ein auf dieser Basis generiertes Wachstum ist dann in der Tat eines, das eine Gesellschaft auch "glücklicher" macht und wirklich nachhaltig mit weniger statt mehr Ressourcenverbrauch erzielbar ist. Die zahlreichen Versuche, die volkswirtschaftliche Berechnung von Wohlstand zu verändern und Aspekte von "Glück" zu integrieren, sind klare Indizien dafür, dass die neue Ära angebrochen ist.

"Wer auf das Anziehen der Konjunktur wartet, wird vergeblich warten. Er wird den Beginn einer neuen Ära verschlafen. Er wird die Chance verpassen, selbst zum Wachstumsmotor zu werden und die eigene Konjunktur zu schaffen."

Pressekontakt
Tanja Bernsau
FutureManagementGroup AG
Wallufer Straße 3a
65343 Eltville

Tel: 06123-60109-11
Fax: 06123-60209-29
E-Mail: TB@FutureManagementGroup.com
Website

Über die FMG
Die FutureManagementGroup AG ist eine international tätige Expertengruppe, die seit 1991 auf Zukunftsmanagement und die Früherkennung von Zukunftsmärkten spezialisiert ist. Die FMG unterstützt Führungsteams, mehr von den Zukunftsmärkten zu sehen, zu verstehen und zu haben als die Konkurrenz und somit zukünftige Bedrohungen, Chancen und Strategien frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Die FMG baut mit ihrem "Eltviller Modell" und vielfältigen Methoden und Werkzeugen des Zukunftsmanagements eine methodische Brücke von der Führungspraxis in die Zukunftsforschung und wieder zurück in die Praxis. So wird die seriöse Zukunftsforschung zur Quelle der Inspiration und Orientierung.

(Interessante Afrika News & Afrika Infos @ Afrika-123.de.)

Veröffentlicht von >> tbernsau << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Auto News & Auto Infos & Auto Tipps
https://www.auto-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.auto-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=11385