Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen
Datum: Dienstag, dem 19. Februar 2013
Thema: Auto Infos
Nachhaltigkeit wird seit wenigen Jahren in immer mehr Unternehmenszielvereinbarungen festgehalten. An sich eine gute Sache, findet Karin Lassen von Lassen-Consulting. Allerdings verpassen es Unternehmen, daraus folgende Chancen zu nutzen.
Mannheim, 19.02.2013 - Das Centre for Sustainability Management (CSM) von der Leuphana Universität in Lüneburg kommt nach einer Studie zum Thema Nachhaltigkeit zu dem Schluss, dass große deutsche Unternehmen zwar Nachhaltigkeit in ihren Zielen formulieren, sich aber daraus folgende wirtschaftliche Chancen entgehen lassen. Im aktuellen "Corporate Sustainability Barometer" wurden 152 der umsatzstärksten hierzulande ansässigen Unternehmen aus allen Branchen zum Thema Nachhaltigkeit befragt. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen gaben an, in ihrem Kerngeschäft auf Nachhaltigkeit zu setzen. Das geschehe etwa durch eine ressourceneffiziente Produktion, wobei die Ziele des Nachhaltigkeitsmanagements deutlich sind: Das Stärken der Reputation, das Senken der Risiken und das Optimieren der internen Prozesse. Man nutze allerdings keine Chancen auf Umsatzsteigerung oder Innovationen, außerdem blieben Erfolgsmessungen gänzlich aus, zeigt die Studie.
Letzteres betrifft den Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf den Unternehmenserfolg: Den Einfluss auf die Kosten misst nicht mal die Hälfte der Befragten und lediglich ein Drittel überprüft, wie sich Nachhaltigkeit auf den Umsatz auswirkt. Karin Lassen, Coach und Inhaberin von Lassen-Consulting (http://lassen-consulting.de/) , sieht darin vergebene Chancen: "Ich begleite immer mehr Unternehmen, die nicht nur auf nachhaltige Produktion setzen, sondern auch ihre wichtigste Ressource, den Mitarbeiter, wertvoll und wertschätzend behandeln. Ein in meinen Augen immens wichtiger Punkt und ein schöner Teil meiner Arbeit als Coach. Nur bin ich der Meinung, dass Unternehmen auch kontrollieren dürfen, inwieweit sich ihre nachhaltigen Strategien auf den Unternehmenserfolg auswirken. Das kann eine schöne Motivation sein, sich weiter zu engagieren, woraus eine Win:Win-Situation entsteht", erklärt Lassen.
Die Begründung für ungenutzte Chancen sieht das Studienergebnis darin, dass die Marktanreize noch zu schwach wären: Weder Konsumenten selbst, noch Händler oder Banken würden ausreichend starke Signale geben, dass ihnen das Thema Nachhaltigkeit wichtig wäre. "Dabei können sich aus einer nachhaltigen Strategie Ansatzpunkte fürs Entwickeln von Marktchancen sowie Innovationen ergeben", sieht Karin Lassen, die in ihrem Blog dem Bereich Nachhaltigkeit eine eigene Kategorie (http://lassen-consulting.de/blog/category/sinn-und-werte-im-unternehmen/nachhaltigkeit-und-ressourcenorientierung/) eingeräumt hat und gerne Unternehmen vorstellt, die nachhaltig agieren. Lassens Resümee: "Zwar kommt das Thema langsam voran, aber aktuelle Entwicklungen zeigen eine Stetigkeit - auch in deutschen Unternehmen."
Lassen Consulting setzt sich mit den Bereichen systemisches Coaching, Organisationsberatung, Change Management, Karriereentwicklung und Outplacement auseinander. Für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatpersonen sieht die Inhaberin Karin Lassen professionelle und maßgeschneiderte Lösungen vor.
Lassen Consulting
Karin Lassen
Friedrich-Karl-Str. 6
68165 Mannheim
0621 400 6 444
http://lassen-consulting.de
Pressekontakt:
klar:text
Bianca Ziegler
Lüttwetter 20
21039 Hamburg
b.ziegler@klartext-im-web.de
040 / 500 323 51
http://www.klartext-im-web.de
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Mannheim, 19.02.2013 - Das Centre for Sustainability Management (CSM) von der Leuphana Universität in Lüneburg kommt nach einer Studie zum Thema Nachhaltigkeit zu dem Schluss, dass große deutsche Unternehmen zwar Nachhaltigkeit in ihren Zielen formulieren, sich aber daraus folgende wirtschaftliche Chancen entgehen lassen. Im aktuellen "Corporate Sustainability Barometer" wurden 152 der umsatzstärksten hierzulande ansässigen Unternehmen aus allen Branchen zum Thema Nachhaltigkeit befragt. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen gaben an, in ihrem Kerngeschäft auf Nachhaltigkeit zu setzen. Das geschehe etwa durch eine ressourceneffiziente Produktion, wobei die Ziele des Nachhaltigkeitsmanagements deutlich sind: Das Stärken der Reputation, das Senken der Risiken und das Optimieren der internen Prozesse. Man nutze allerdings keine Chancen auf Umsatzsteigerung oder Innovationen, außerdem blieben Erfolgsmessungen gänzlich aus, zeigt die Studie.
Letzteres betrifft den Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf den Unternehmenserfolg: Den Einfluss auf die Kosten misst nicht mal die Hälfte der Befragten und lediglich ein Drittel überprüft, wie sich Nachhaltigkeit auf den Umsatz auswirkt. Karin Lassen, Coach und Inhaberin von Lassen-Consulting (http://lassen-consulting.de/) , sieht darin vergebene Chancen: "Ich begleite immer mehr Unternehmen, die nicht nur auf nachhaltige Produktion setzen, sondern auch ihre wichtigste Ressource, den Mitarbeiter, wertvoll und wertschätzend behandeln. Ein in meinen Augen immens wichtiger Punkt und ein schöner Teil meiner Arbeit als Coach. Nur bin ich der Meinung, dass Unternehmen auch kontrollieren dürfen, inwieweit sich ihre nachhaltigen Strategien auf den Unternehmenserfolg auswirken. Das kann eine schöne Motivation sein, sich weiter zu engagieren, woraus eine Win:Win-Situation entsteht", erklärt Lassen.
Die Begründung für ungenutzte Chancen sieht das Studienergebnis darin, dass die Marktanreize noch zu schwach wären: Weder Konsumenten selbst, noch Händler oder Banken würden ausreichend starke Signale geben, dass ihnen das Thema Nachhaltigkeit wichtig wäre. "Dabei können sich aus einer nachhaltigen Strategie Ansatzpunkte fürs Entwickeln von Marktchancen sowie Innovationen ergeben", sieht Karin Lassen, die in ihrem Blog dem Bereich Nachhaltigkeit eine eigene Kategorie (http://lassen-consulting.de/blog/category/sinn-und-werte-im-unternehmen/nachhaltigkeit-und-ressourcenorientierung/) eingeräumt hat und gerne Unternehmen vorstellt, die nachhaltig agieren. Lassens Resümee: "Zwar kommt das Thema langsam voran, aber aktuelle Entwicklungen zeigen eine Stetigkeit - auch in deutschen Unternehmen."
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