Warum gehen Konzepte zur sicheren Energiegewinnung nicht auf?
Datum: Sonntag, dem 04. August 2013
Thema: Auto Infos


Mühlhäuser Kommentar, 04.08.2013

In Fukushima droht die nächste Katastrophe
Der Anstieg radioaktiv verstrahlten Grundwassers im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima nimmt nach einem Zeitungsbericht immer dramatischere Formen an. Das verstrahlte Wasser könnte bald in den Pazifik fließen. Eine chemische Barriere hat sich als unwirksam erwiesen.
Das Wasser könne innerhalb der nächsten drei Wochen an die Oberfläche treten, meldete die Zeitung „Asahi“ am Samstag und berief sich auf Ergebnisse eines Krisentreffens vom Vortag.
Eine von der Betreibergesellschaft Tepco in den Boden injizierte Chemikalie, die eine Barriere bilden soll, hat sich dem Bericht zufolge als unwirksam erwiesen. Das Grundwasser habe die Sperre bereits überwunden. Bei einem weiteren Anstieg des Grundwassers besteht die Gefahr, dass es sich ins Meer ergießt. Tepco muss dem „Asahi“-Bericht zufolge jeden Tag 100 Tonnen Wasser abpumpen, um dessen Abfluss in den Ozean zu verhindern. Das Unternehmen wisse aber nicht wohin mit der Menge. Die Speicher, die 380.000 Tonnen Wasser aufnehmen können, seien zu 85 Prozent gefüllt. Ende Juli gab Tepco bekannt, dass im Grundwasser bei der Atomruine stark erhöhte Belastungen gemessen wurden. Werte der radioaktiven Substanz Cäsium-134 seien um das 90-fache angestiegen.
Kommentar:
Warum gehen Konzepte für sichere Kernkraft- oder alternative Energiegewinnung nicht auf?
Hauptsächlich weil konkurrierende Betriebswirtschaften, die dem Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate unterliegen, eine weltweit gerechte Energiebereitstellung nicht leisten wollen und können. Dazu bedarf es einer fairen Zusammenarbeit aller Volkswirtschaften der Ökosphäre Erde. Und genau darum drängen Lobbyisten der Energiekonzerne lieber darauf, einen Krieg um die Erdgas- und Erdölvorkommen im östlichen Mittelmeer vorzubereiten.
Sagen wir es immer und immer wieder mit Bertold Brecht: „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“

(Weitere interessante Autogas / LPG News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Mühlhäuser Kommentar, 04.08.2013

In Fukushima droht die nächste Katastrophe
Der Anstieg radioaktiv verstrahlten Grundwassers im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima nimmt nach einem Zeitungsbericht immer dramatischere Formen an. Das verstrahlte Wasser könnte bald in den Pazifik fließen. Eine chemische Barriere hat sich als unwirksam erwiesen.
Das Wasser könne innerhalb der nächsten drei Wochen an die Oberfläche treten, meldete die Zeitung „Asahi“ am Samstag und berief sich auf Ergebnisse eines Krisentreffens vom Vortag.
Eine von der Betreibergesellschaft Tepco in den Boden injizierte Chemikalie, die eine Barriere bilden soll, hat sich dem Bericht zufolge als unwirksam erwiesen. Das Grundwasser habe die Sperre bereits überwunden. Bei einem weiteren Anstieg des Grundwassers besteht die Gefahr, dass es sich ins Meer ergießt. Tepco muss dem „Asahi“-Bericht zufolge jeden Tag 100 Tonnen Wasser abpumpen, um dessen Abfluss in den Ozean zu verhindern. Das Unternehmen wisse aber nicht wohin mit der Menge. Die Speicher, die 380.000 Tonnen Wasser aufnehmen können, seien zu 85 Prozent gefüllt. Ende Juli gab Tepco bekannt, dass im Grundwasser bei der Atomruine stark erhöhte Belastungen gemessen wurden. Werte der radioaktiven Substanz Cäsium-134 seien um das 90-fache angestiegen.
Kommentar:
Warum gehen Konzepte für sichere Kernkraft- oder alternative Energiegewinnung nicht auf?
Hauptsächlich weil konkurrierende Betriebswirtschaften, die dem Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate unterliegen, eine weltweit gerechte Energiebereitstellung nicht leisten wollen und können. Dazu bedarf es einer fairen Zusammenarbeit aller Volkswirtschaften der Ökosphäre Erde. Und genau darum drängen Lobbyisten der Energiekonzerne lieber darauf, einen Krieg um die Erdgas- und Erdölvorkommen im östlichen Mittelmeer vorzubereiten.
Sagen wir es immer und immer wieder mit Bertold Brecht: „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“

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