Menschlichkeit
Datum: Mittwoch, dem 28. Mai 2014
Thema: Auto Infos


Gedanken zum Thema Menschlichkeit

Mehr als tausend afrikanische Flüchtlinge haben die Grenze zur spanischen Exklave Melilla in Nordafrika gestürmt. Etwa 400 von ihnen gelangten über die stark gesicherte Grenze von Marokko aus auf EU-Territorium, wie der Präsident der autonomen Stadt Melilla, Juan José Imbroda, dem spanischen Radiosender RNE sagte. Demnach war der Ansturm einer der größten seit 2005“ heißt es in einer Nachricht auf der Internetseite der Tagesschau am 28.05.2014
Wir Menschen gestalten unsere Geschichte nicht unter von uns frei gewählten Umständen sondern unter vorgefundenen, unser Handeln bedingenden Verhältnissen. Aber wir machen unsere Geschichte selbst und niemand sonst. Um aber Geschichte machen zu können müssen wir vor allem erst einmal physisch existieren und aktionsfähig sein. Die Sicherung der physischen Existenz ist zwar nicht die einzige, aber doch die Grundvoraussetzung dafür, dass der Mensch geschichtsbildend sein kann. Um unser eigenes individuelles Leben und das der Gattung Mensch überhaupt reproduzieren zu können müssen wir Menschen naturnotwendig Bedürfnisse befriedigen, ohne deren Befriedigung wir aufgrund unserer Beschaffenheit nicht in der Lage sind zu existieren.
Wie sieht unsere heutige Welt aus, was ist aus ihr geworden und was wird, wenn es so weitergeht? Ist es heute nicht noch schlimmer als es Bertold Brecht seinerzeit beschrieb: „Die Wälder wachsen noch. Die Äcker tragen noch. Die Städte stehen noch. Die Menschen atmen noch.“ Müssen wir Heutigen nicht immer noch feststellen: Noch. Aber wie lange noch? Tiefer Weltzweifel greift um sich - Zahlen, Daten, Bilder des Verderbens drängen sich uns täglich auf. Zu viele übersehen, was sie sehen, überhören, was sie hören. Sie verdrängen die bedrängenden Daten, um zu überleben. Viele meinen: Wir leben doch noch, es geht uns doch gut. Aber es ist doch offensichtlich, der Wettlauf zwischen kriegerischer und friedlicher, zwischen sehr plötzlicher und ganz allmählicher Selbstzerstörung geht durch Verhungern, durch Zerstörung der Natur, durch elendes Verlöschen in kriegerischer Auseinandersetzung und durch gnadenlose Ausbeutung immer weiter. „Der Überfluss produziert den Mangel. Das Wachstum wuchert und die Wüsten wachsen. Der Lebenshunger ist geworden zur Verbrauchergier“ so formulierte es einmal der Prediger Friedrich Schorlemmer.
Die Weltprobleme spitzen sich täglich zu. Die Bestätigung dafür findet man in den Krisen der globalisierten Welt. Das fatale Gefühl gar nicht erst gehört oder wahrgenommen zu werden ist der Kern des Ohnmacht-Gefühls das die große Mehrheit der heute lebenden Menschen beschleicht. Um dem abzuhelfen und in uns allen menschliches Aufbegehren zu mobilisieren ist es an der Zeit miteinander über unsere Befindlichkeiten zu reden und nach den Möglichkeiten für unser menschliches Überleben zu suchen. Es ist für uns alle an der Zeit den Diskurs zu gesellschaftspolitischen Aufgaben zu führen um diese auf demokratische, auf menschliche Weise zu erfüllen. Das betrifft die Ebene der Grundwerte, die Ebene der kulturvollen Lebensweise, die der politischen Lenkung und Leitung des gesellschaftlichen Zusammenwirkens und die der Erwirtschaftung der materiellen Grundlagen für ein ertragreiches Füreinander aller.
WIR sind die Menschen – wir ALLE. Wagen wir die MENSCHLICHKEIT!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

(Weitere interessante Afrika News & Afrika Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Gedanken zum Thema Menschlichkeit

Mehr als tausend afrikanische Flüchtlinge haben die Grenze zur spanischen Exklave Melilla in Nordafrika gestürmt. Etwa 400 von ihnen gelangten über die stark gesicherte Grenze von Marokko aus auf EU-Territorium, wie der Präsident der autonomen Stadt Melilla, Juan José Imbroda, dem spanischen Radiosender RNE sagte. Demnach war der Ansturm einer der größten seit 2005“ heißt es in einer Nachricht auf der Internetseite der Tagesschau am 28.05.2014
Wir Menschen gestalten unsere Geschichte nicht unter von uns frei gewählten Umständen sondern unter vorgefundenen, unser Handeln bedingenden Verhältnissen. Aber wir machen unsere Geschichte selbst und niemand sonst. Um aber Geschichte machen zu können müssen wir vor allem erst einmal physisch existieren und aktionsfähig sein. Die Sicherung der physischen Existenz ist zwar nicht die einzige, aber doch die Grundvoraussetzung dafür, dass der Mensch geschichtsbildend sein kann. Um unser eigenes individuelles Leben und das der Gattung Mensch überhaupt reproduzieren zu können müssen wir Menschen naturnotwendig Bedürfnisse befriedigen, ohne deren Befriedigung wir aufgrund unserer Beschaffenheit nicht in der Lage sind zu existieren.
Wie sieht unsere heutige Welt aus, was ist aus ihr geworden und was wird, wenn es so weitergeht? Ist es heute nicht noch schlimmer als es Bertold Brecht seinerzeit beschrieb: „Die Wälder wachsen noch. Die Äcker tragen noch. Die Städte stehen noch. Die Menschen atmen noch.“ Müssen wir Heutigen nicht immer noch feststellen: Noch. Aber wie lange noch? Tiefer Weltzweifel greift um sich - Zahlen, Daten, Bilder des Verderbens drängen sich uns täglich auf. Zu viele übersehen, was sie sehen, überhören, was sie hören. Sie verdrängen die bedrängenden Daten, um zu überleben. Viele meinen: Wir leben doch noch, es geht uns doch gut. Aber es ist doch offensichtlich, der Wettlauf zwischen kriegerischer und friedlicher, zwischen sehr plötzlicher und ganz allmählicher Selbstzerstörung geht durch Verhungern, durch Zerstörung der Natur, durch elendes Verlöschen in kriegerischer Auseinandersetzung und durch gnadenlose Ausbeutung immer weiter. „Der Überfluss produziert den Mangel. Das Wachstum wuchert und die Wüsten wachsen. Der Lebenshunger ist geworden zur Verbrauchergier“ so formulierte es einmal der Prediger Friedrich Schorlemmer.
Die Weltprobleme spitzen sich täglich zu. Die Bestätigung dafür findet man in den Krisen der globalisierten Welt. Das fatale Gefühl gar nicht erst gehört oder wahrgenommen zu werden ist der Kern des Ohnmacht-Gefühls das die große Mehrheit der heute lebenden Menschen beschleicht. Um dem abzuhelfen und in uns allen menschliches Aufbegehren zu mobilisieren ist es an der Zeit miteinander über unsere Befindlichkeiten zu reden und nach den Möglichkeiten für unser menschliches Überleben zu suchen. Es ist für uns alle an der Zeit den Diskurs zu gesellschaftspolitischen Aufgaben zu führen um diese auf demokratische, auf menschliche Weise zu erfüllen. Das betrifft die Ebene der Grundwerte, die Ebene der kulturvollen Lebensweise, die der politischen Lenkung und Leitung des gesellschaftlichen Zusammenwirkens und die der Erwirtschaftung der materiellen Grundlagen für ein ertragreiches Füreinander aller.
WIR sind die Menschen – wir ALLE. Wagen wir die MENSCHLICHKEIT!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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