Schulweg: Gefahr erkennen
Datum: Mittwoch, dem 25. August 2010
Thema: Auto Infos


Haftungsprivileg für Kinder - Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas

Die großen Ferien sind vorbei. Die Schule beginnt: Zigtausende Schüler machen sich täglich auf den Schulweg und der birgt Risiken: Von den 32.000 Verkehrsunfällen, in die Kinder im vergangenen Jahr verwickelt wurden, ereigneten sich besonders viele am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie in der Mittagszeit, zwischen 13 und 14 Uhr. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe rät Eltern außerdem, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und abzulaufen. Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder trotz aller Vorsichtsmaßnahmen oftmals überfordert sind, wenn sie die Gefahren im motorisierten Straßenverkehr erkennen sollen. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie einem Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag.

Autofahrer, die in einen Unfall mit einem nichtdeliktsfähigen Kind verwickelt werden, haften also unab-hängig von der Schuldfrage. Ob ältere Kinder über zehn Jahre tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer allgemeinen Einsichtsfähigkeit ab - ob sie also die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen generell richtig einschätzen können. Die Praxis zeigt, dass viele Kinder über zehn Jahre dazu durchaus in der Lage sind. Gleichzeitig kommt es aber auch noch auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.

Durch die Haftungsprivilegierung von Kindern unter 10 Jahren müssen Autofahrer zudem stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Wer Kinder sieht, muss vorsichtig fahren: Also beide Straßenseiten im Auge behalten und so fahren, dass man jederzeit bremsen kann. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

HUK-COBURG Versicherungsgruppe

Mit weit über neun Millionen Kunden versteht sich die HUK-COBURG Versicherungsgruppe als der große Versicherer für den privaten Haushalt. Beitragseinnahmen sowie Sparbeiträge der HUK-COBURG-Bausparkasse summierten sich 2009 auf 5,1 Mrd. Euro. Traditioneller Schwerpunkt des Geschäfts ist die Kfz-Versicherung, auf die knapp die Hälfte der Beitragseinnahmen entfallen. Mit über acht Millionen versicherten Kraftfahrzeugen ist die Unternehmensgruppe der zweitgrößte deutsche Autoversicherer; den gleichen Rang nimmt sie in der privaten Haftpflicht- sowie in der Hausratversicherung ein.
Besondere Bedeutung haben für die HUK-COBURG Versicherungsgruppe traditionell die Angehörigen des öffentlichen Dienstes. Vier Millionen ihrer Kunden zählen zu ihm; damit ist die HUK-COBURG Versicherungsgruppe auch der größte deutsche Beamtenversicherer.

HUK-COBURG Pressestelle
Kerstin Schmutzler
Postfach 18 02
96444 Coburg
09561-96-2084

presse@huk-coburg.de

Pressekontakt:
HUK-COBURG
Benning Karin
Bahnhofsplatz
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Coburg
karin.benning@huk-coburg.de
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Haftungsprivileg für Kinder - Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas

Die großen Ferien sind vorbei. Die Schule beginnt: Zigtausende Schüler machen sich täglich auf den Schulweg und der birgt Risiken: Von den 32.000 Verkehrsunfällen, in die Kinder im vergangenen Jahr verwickelt wurden, ereigneten sich besonders viele am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie in der Mittagszeit, zwischen 13 und 14 Uhr. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe rät Eltern außerdem, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und abzulaufen. Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder trotz aller Vorsichtsmaßnahmen oftmals überfordert sind, wenn sie die Gefahren im motorisierten Straßenverkehr erkennen sollen. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie einem Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag.

Autofahrer, die in einen Unfall mit einem nichtdeliktsfähigen Kind verwickelt werden, haften also unab-hängig von der Schuldfrage. Ob ältere Kinder über zehn Jahre tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer allgemeinen Einsichtsfähigkeit ab - ob sie also die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen generell richtig einschätzen können. Die Praxis zeigt, dass viele Kinder über zehn Jahre dazu durchaus in der Lage sind. Gleichzeitig kommt es aber auch noch auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.

Durch die Haftungsprivilegierung von Kindern unter 10 Jahren müssen Autofahrer zudem stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Wer Kinder sieht, muss vorsichtig fahren: Also beide Straßenseiten im Auge behalten und so fahren, dass man jederzeit bremsen kann. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

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Mit weit über neun Millionen Kunden versteht sich die HUK-COBURG Versicherungsgruppe als der große Versicherer für den privaten Haushalt. Beitragseinnahmen sowie Sparbeiträge der HUK-COBURG-Bausparkasse summierten sich 2009 auf 5,1 Mrd. Euro. Traditioneller Schwerpunkt des Geschäfts ist die Kfz-Versicherung, auf die knapp die Hälfte der Beitragseinnahmen entfallen. Mit über acht Millionen versicherten Kraftfahrzeugen ist die Unternehmensgruppe der zweitgrößte deutsche Autoversicherer; den gleichen Rang nimmt sie in der privaten Haftpflicht- sowie in der Hausratversicherung ein.
Besondere Bedeutung haben für die HUK-COBURG Versicherungsgruppe traditionell die Angehörigen des öffentlichen Dienstes. Vier Millionen ihrer Kunden zählen zu ihm; damit ist die HUK-COBURG Versicherungsgruppe auch der größte deutsche Beamtenversicherer.

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