Wolfgang Clement, früherer SPD-Politiker, fordert eine Begrenzung der Kanzlerschaft auf zwei Amtszeiten / Eine zukunftsfähige Bildungspolitik scheitere heute am Föderalismus!
Datum: Samstag, dem 15. August 2015
Thema: Auto News


Wolfgang Clement zur Begrenzung der Kanzlerschaft und zur Bildungspolitik:

Düsseldorf (ots) - Der frühere SPD-Politiker Wolfgang Clement hat die Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gelobt:

"Ich habe bei etlichen Differenzen in der Sache, namentlich in der Energiepolitik, einen Riesenrespekt vor Frau Merkel und ihrer Leistung", sagte Clement der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Allerdings forderte er, "dass ein hohes Staatsamt auf zwei Legislaturperioden beschränkt werden sollte".

Zugleich kritisierte der Ex-Wirtschafts- und Arbeitsminister seine frühere Partei: "Mich ärgert, dass ausgerechnet viele Sozialdemokraten immer noch über die Arbeitsmarktreformen jammern, anstatt sich beim Thema Bildung an die Spitze der Bewegung zu setzen."

Eine zukunftsfähige Bildungspolitik scheitere heute am Föderalismus. Clement verlangte, mehr finanzielle Mittel für die Bildung bereitzustellen:

"Wir geben bis 2030 für die beiden Rentenreformen 230 Milliarden Euro aus. Das Geld wäre besser in Kindergärten, Schulen und Hochschulen angelegt.

Die Koalition sollte wenigstens jetzt so klug sein, die durch das gekippte Betreuungsgeld frei werdenden Mittel in die Bildung zu stecken."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3097784, Autor siehe obiger Artikel.

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Wolfgang Clement zur Begrenzung der Kanzlerschaft und zur Bildungspolitik:

Düsseldorf (ots) - Der frühere SPD-Politiker Wolfgang Clement hat die Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gelobt:

"Ich habe bei etlichen Differenzen in der Sache, namentlich in der Energiepolitik, einen Riesenrespekt vor Frau Merkel und ihrer Leistung", sagte Clement der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Allerdings forderte er, "dass ein hohes Staatsamt auf zwei Legislaturperioden beschränkt werden sollte".

Zugleich kritisierte der Ex-Wirtschafts- und Arbeitsminister seine frühere Partei: "Mich ärgert, dass ausgerechnet viele Sozialdemokraten immer noch über die Arbeitsmarktreformen jammern, anstatt sich beim Thema Bildung an die Spitze der Bewegung zu setzen."

Eine zukunftsfähige Bildungspolitik scheitere heute am Föderalismus. Clement verlangte, mehr finanzielle Mittel für die Bildung bereitzustellen:

"Wir geben bis 2030 für die beiden Rentenreformen 230 Milliarden Euro aus. Das Geld wäre besser in Kindergärten, Schulen und Hochschulen angelegt.

Die Koalition sollte wenigstens jetzt so klug sein, die durch das gekippte Betreuungsgeld frei werdenden Mittel in die Bildung zu stecken."

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