Affäre bei Volkswagen - Totalschaden: ''Diesel-Gate'' dürfte den Volkswagen-Konzern in die größte Krise der Firmengeschichte stürzen!
Datum: Dienstag, dem 22. September 2015
Thema: Auto News


Martin Korte zur Affäre bei Volkswagen:

Hagen (ots) - Man soll ja vorsichtig sein mit Superlativen.

Aber "Diesel-Gate" dürfte den Volkswagen-Konzern in die größte Krise der Firmengeschichte stürzen.

Es geht ja hier nicht um die Interpretation von realitätsfernen Verbrauchswerten - es geht um handfesten Betrug:

VW hat die Motorsteuerung von Diesel-Pkw so manipuliert, dass die Fahrzeuge nur im Testbetrieb in der Werkstatt schadstoffarm unterwegs sind. Das ist kriminell.

Die ökonomischen Konsequenzen spiegeln sich im dramatisch eingebrochenen Aktienkurs nur im Ansatz wider.

Volkswagen hat seinen Ruf verspielt, und zwar nicht nur in den USA.

Warum sollte ein solches Unternehmen eigentlich nur in Amerika mogeln? Es wird Jahre dauern, um diesen Vertrauensverlust zu kompensieren.

Martin Winterkorn kann als Vorstandsvorsitzender eigentlich nur überleben, wenn es ihm gelingt, die Verantwortung für die Affäre komplett der US-Dependance in die Schuhe zu schieben.

Das aber wird schwierig, denn nichts gewusst zu haben, ist keine Entschuldigung: In Wolfsburg laufen alle Fäden zusammen.

Der Schaden ist zu groß, als dass er mit der Demission eines Sündenbocks zu beheben wäre.

Öffentliche Rückendeckung für den Vorstandsvorsitzenden war bisher nicht zu vernehmen.

Winterkorn muss seinen Sitz am Steuer räumen, sonst droht VW ein Totalschaden.

Kommentar von Martin Korte

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/3127980, Autor siehe obiger Artikel.

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Martin Korte zur Affäre bei Volkswagen:

Hagen (ots) - Man soll ja vorsichtig sein mit Superlativen.

Aber "Diesel-Gate" dürfte den Volkswagen-Konzern in die größte Krise der Firmengeschichte stürzen.

Es geht ja hier nicht um die Interpretation von realitätsfernen Verbrauchswerten - es geht um handfesten Betrug:

VW hat die Motorsteuerung von Diesel-Pkw so manipuliert, dass die Fahrzeuge nur im Testbetrieb in der Werkstatt schadstoffarm unterwegs sind. Das ist kriminell.

Die ökonomischen Konsequenzen spiegeln sich im dramatisch eingebrochenen Aktienkurs nur im Ansatz wider.

Volkswagen hat seinen Ruf verspielt, und zwar nicht nur in den USA.

Warum sollte ein solches Unternehmen eigentlich nur in Amerika mogeln? Es wird Jahre dauern, um diesen Vertrauensverlust zu kompensieren.

Martin Winterkorn kann als Vorstandsvorsitzender eigentlich nur überleben, wenn es ihm gelingt, die Verantwortung für die Affäre komplett der US-Dependance in die Schuhe zu schieben.

Das aber wird schwierig, denn nichts gewusst zu haben, ist keine Entschuldigung: In Wolfsburg laufen alle Fäden zusammen.

Der Schaden ist zu groß, als dass er mit der Demission eines Sündenbocks zu beheben wäre.

Öffentliche Rückendeckung für den Vorstandsvorsitzenden war bisher nicht zu vernehmen.

Winterkorn muss seinen Sitz am Steuer räumen, sonst droht VW ein Totalschaden.

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