Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister, zur VW-Affäre: ''Man steht fassungslos davor und sieht doch immer wieder, wie das endet''!
Datum: Mittwoch, dem 30. September 2015
Thema: Auto News


Wolfgang Schäuble zur VW-Affäre:

Hannover (ots) - Einen strukturell stark umgebauten VW-Konzern erwartet Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble als Ergebnis der VW-Affäre.

In einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören, sagte der CDU-Politiker angesichts der Folgen des Abgas-Betrugs: "Man steht fassungslos davor und sieht doch immer wieder, wie das endet."

Wie schon bei der Finanzmarktkrise stelle sich heraus, dass der globale Wettbewerb, "wenn man auf dem Weltmarkt erfolgreich sein will, unglaublich brutal" sei.

Immer wollten alle "die Größten" seien. Bei diesem Streben spiele auch Gier immer eine Rolle.

"Nicht nur unter den Banken. Es ist auch die Gier nach Ruhm, nach Anerkennung", sagte Schäuble.

Mit Blick auf den Wolfsburger Weltkonzern meinte der Finanzminister: "VW wird am Ende nicht mehr das sein, was es war. Da wird sich strukturell viel ändern."

Der Staat sollte aber nicht glauben, er könne alles besser machen als die Wirtschaft. Eine Gefahr für den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland sieht Schäuble durch den Betrug bei VW aber nicht.

"Wir werden auch aus dieser Krise stärker herauskommen. Wir lernen aus Krisen."

Pressekontakt:

Redaktionsnetzwerk Deutschland
Dirk Schmaler
Telefon: 0511 / 54 53 80 22
dirk.schmaler@rnd-news.de

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/117630/3135195 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

Wolfgang Schäuble zur VW-Affäre:

Hannover (ots) - Einen strukturell stark umgebauten VW-Konzern erwartet Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble als Ergebnis der VW-Affäre.

In einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören, sagte der CDU-Politiker angesichts der Folgen des Abgas-Betrugs: "Man steht fassungslos davor und sieht doch immer wieder, wie das endet."

Wie schon bei der Finanzmarktkrise stelle sich heraus, dass der globale Wettbewerb, "wenn man auf dem Weltmarkt erfolgreich sein will, unglaublich brutal" sei.

Immer wollten alle "die Größten" seien. Bei diesem Streben spiele auch Gier immer eine Rolle.

"Nicht nur unter den Banken. Es ist auch die Gier nach Ruhm, nach Anerkennung", sagte Schäuble.

Mit Blick auf den Wolfsburger Weltkonzern meinte der Finanzminister: "VW wird am Ende nicht mehr das sein, was es war. Da wird sich strukturell viel ändern."

Der Staat sollte aber nicht glauben, er könne alles besser machen als die Wirtschaft. Eine Gefahr für den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland sieht Schäuble durch den Betrug bei VW aber nicht.

"Wir werden auch aus dieser Krise stärker herauskommen. Wir lernen aus Krisen."

Pressekontakt:

Redaktionsnetzwerk Deutschland
Dirk Schmaler
Telefon: 0511 / 54 53 80 22
dirk.schmaler@rnd-news.de

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/117630/3135195 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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