Einmalige Gesundheitsvorsorge
Datum: Montag, dem 15. August 2016
Thema: Auto Infos


Stammzellen aus der Nabelschnur

sup.- Viele Entscheidungen lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt, z. B. wenn neue Erkenntnisse dies nahelegen, korrigieren. Eine ganz wesentliche Entscheidung für ihr Kind können Eltern jedoch nur einmal treffen: Stammzellen aus der Nabelschnur können nur zum Zeitpunkt der Geburt gewonnen und dann fachgerecht eingelagert werden - je nach vorheriger Absprache entweder anonymisiert als Spende bei öffentlichen Nabelschnurblutbanken und/oder personalisiert bei privaten Stammzellbanken.

Stammzellen sind die Bausteine des Lebens. Wenn ein Kind im Bauch der Mutter heranwächst, entwickeln sich aus diesen Stammzellen alle menschlichen Gewebe und Organe wie z. B. Haut, Muskeln, Knochen, Nervenzellen sowie alle Blutbestandteile. Millionen dieser wertvollen Stammzellen befinden sich nach der Geburt in Blut und Gewebe der Nabelschnur. Das Potenzial dieser jüngsten und vitalsten körpereigenen Stammzellen, die besonders teilungsfreudig sowie anpassungsfähig sind, stellt einen unschätzbaren Wert als Gesundheitsvorsorge für das Kind oder seine Geschwister dar.

Führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass in naher Zukunft jeder siebte Mensch im Laufe seines Lebens eine Therapie auf Basis von Stammzellen benötigen wird. So könnten Volkskrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, neurologisch degenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer oder Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose behandelt werden. Patienten, die dann ein jederzeit verfügbares individuelles Stammzelldepot nutzen können, eröffnen sich damit wertvolle Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten. Ein ganz wesentlicher Grund hierfür ist, dass bei so genannten autologen Anwendungen, das heißt Spender und Empfänger der Stammzellen sind dieselbe Person, kein Risiko für Abstoßungsreaktionen besteht.

Die Stammzelltherapie ist jedoch nicht nur eine Zukunftsperspektive, sondern wird bereits seit über 50 Jahren erfolgreich z. B. bei der Behandlung bestimmter Krebserkrankungen genutzt. "Stammzellen aus dem Nabelschnurblut wurden u. a. bereits bei onkologischen Erkrankungen, kindlichen Hirnschäden oder Störungen des blutbildenden Systems eingesetzt. Außerdem werden sie zur Regeneration der Blut- und Immunzellen nach Chemotherapien verwendet", bestätigt Dr. Susan Hetz, Medizinwissenschaftlerin des Biotech-Unternehmens Vita 34, der größten privaten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum.

Nach der Geburt lassen sich die unbelasteten körpereigenen Stammzellen einfach, schmerzfrei und sicher für Mutter und Kind aus dem Nabelschnurblut sowie -gewebe gewinnen. Noch wird über diese einmalige Chance jedoch von Gynäkologen und Hebammen viel zu selten informiert, so dass sich nur wenige Eltern mit dieser Möglichkeit beschäftigen. Oftmals landen deshalb die wertvollen Stammzellen schlicht im Klinikmüll - ein nicht wieder gut zu machender Verlust sowohl für die Kinder, die Familie als auch für andere Patienten, die auf eine Stammzellspende angewiesen sind.
Supress
Redaktion Ilona Kruchen
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Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
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http://www.supress-redaktion.de

(News & Infos zu >> Nabelschnurblut << gibt es hier.)

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Stammzellen aus der Nabelschnur

sup.- Viele Entscheidungen lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt, z. B. wenn neue Erkenntnisse dies nahelegen, korrigieren. Eine ganz wesentliche Entscheidung für ihr Kind können Eltern jedoch nur einmal treffen: Stammzellen aus der Nabelschnur können nur zum Zeitpunkt der Geburt gewonnen und dann fachgerecht eingelagert werden - je nach vorheriger Absprache entweder anonymisiert als Spende bei öffentlichen Nabelschnurblutbanken und/oder personalisiert bei privaten Stammzellbanken.

Stammzellen sind die Bausteine des Lebens. Wenn ein Kind im Bauch der Mutter heranwächst, entwickeln sich aus diesen Stammzellen alle menschlichen Gewebe und Organe wie z. B. Haut, Muskeln, Knochen, Nervenzellen sowie alle Blutbestandteile. Millionen dieser wertvollen Stammzellen befinden sich nach der Geburt in Blut und Gewebe der Nabelschnur. Das Potenzial dieser jüngsten und vitalsten körpereigenen Stammzellen, die besonders teilungsfreudig sowie anpassungsfähig sind, stellt einen unschätzbaren Wert als Gesundheitsvorsorge für das Kind oder seine Geschwister dar.

Führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass in naher Zukunft jeder siebte Mensch im Laufe seines Lebens eine Therapie auf Basis von Stammzellen benötigen wird. So könnten Volkskrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, neurologisch degenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer oder Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose behandelt werden. Patienten, die dann ein jederzeit verfügbares individuelles Stammzelldepot nutzen können, eröffnen sich damit wertvolle Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten. Ein ganz wesentlicher Grund hierfür ist, dass bei so genannten autologen Anwendungen, das heißt Spender und Empfänger der Stammzellen sind dieselbe Person, kein Risiko für Abstoßungsreaktionen besteht.

Die Stammzelltherapie ist jedoch nicht nur eine Zukunftsperspektive, sondern wird bereits seit über 50 Jahren erfolgreich z. B. bei der Behandlung bestimmter Krebserkrankungen genutzt. "Stammzellen aus dem Nabelschnurblut wurden u. a. bereits bei onkologischen Erkrankungen, kindlichen Hirnschäden oder Störungen des blutbildenden Systems eingesetzt. Außerdem werden sie zur Regeneration der Blut- und Immunzellen nach Chemotherapien verwendet", bestätigt Dr. Susan Hetz, Medizinwissenschaftlerin des Biotech-Unternehmens Vita 34, der größten privaten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum.

Nach der Geburt lassen sich die unbelasteten körpereigenen Stammzellen einfach, schmerzfrei und sicher für Mutter und Kind aus dem Nabelschnurblut sowie -gewebe gewinnen. Noch wird über diese einmalige Chance jedoch von Gynäkologen und Hebammen viel zu selten informiert, so dass sich nur wenige Eltern mit dieser Möglichkeit beschäftigen. Oftmals landen deshalb die wertvollen Stammzellen schlicht im Klinikmüll - ein nicht wieder gut zu machender Verlust sowohl für die Kinder, die Familie als auch für andere Patienten, die auf eine Stammzellspende angewiesen sind.
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