Gerhard Schindler, Ex-BND-Präsident, fordert den Komplett-Umzug des BND nach Berlin: Der Verbleib der Aufklärung in Pullach erschwert die Dienstaufsicht!
Datum: Samstag, dem 09. Februar 2019
Thema: Auto News


Gerhard Schindler zum Verbleib der Aufklärung in Pullach:

Berlin (ots) - Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, hat kritisiert, dass der BND nicht komplett nach Berlin zieht.

Im Inforadio vom rbb sagte Schindler am Freitag, es sei ein "Webfehler, dass die Technische Aufklärung in Pullach verbleibt": "Das erschwert natürlich die Dienstaufsicht, das erschwert natürlich die Zusammenarbeit mit der Zentrale." Für diese Teilung des BND gebe es "keinen vernünftigen, logischen Grund", so Schindler.

Mit dieser Entscheidung habe man die Erkenntnisse aus der NSA-Affäre ignoriert: "Ich hoffe, dass man diese Entscheidung im Laufe der Jahre korrigiert und diese heterogene Struktur, die man jetzt bewusst eingeht, dann doch überwindet und eine homogene Struktur in der Hauptstadt Berlin schafft."

Zugleich lobte der ehemalige BND-Chef jedoch die neue Zentrale. Der Gebäudekomplex strahle "Stärke und Ästhetik aus und ist schon deshalb optisch ideal für einen Geheimdienst".

Schindler betonte, er erwarte, dass der BND in Berlin "noch transparenter" und "schneller" wird: "Die Mitarbeiter sind auch im direkten Kontakt (...) mit der Bundesregierung und mit dem Parlament. Man sieht also, wie die Analysen, wie die Ergebnisse gebraucht werden und wie sie ankommen. Und das gibt ein neues Dienstleistungsverständnis, das in Pullach so nicht möglich war."

Pressekontakt:

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Inforadio
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Tel.: 030 - 97993 - 37400
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Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell

tagesschau / Neue BND-Zentrale in Berlin: Merkel eröffnet Geheimdienst-Gebäude
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):

Zitat: "Neue Geheimdienstzentrale eröffnet: Bundeskanzlerin Merkel hat die Eröffnung der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Berlin dazu genutzt, den kritisch beäugten Geheimdienst öffentlich zu verteidigen.

Angesichts der Krisen in "einer oft sehr unübersichtlichen Welt" sei sie überzeugt, "dass Deutschland einen starken und leistungsfähigen Auslandsnachrichtendienst dringender denn je braucht." Als besondere Herausforderungen nannte Merkel die Bedrohung durch Cyberattacken.

Der Bau der neuen Zentrale dauerte elf Jahre, deutlich länger als geplant. Er kostete 1,1 Milliarden Euro, statt der ursprünglich veranschlagten 720 Millionen Euro. Zudem verschwanden 2011 wichtige und geheime Baupläne.

Vier Jahre später stand die noch unfertige Zentrale unter Wasser: Unbekannte waren in die Hochsicherheitsbaustelle eingedrungen und hatten die Wasserhähne abgeschraubt."




BILD / So sieht es in der geheimen BND-Zentrale aus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 08.02.2019):

Zitat: "4.000 Geheimdienst-Mitarbeiter sind in der neuen BND-Zentrale in Berlin stationiert.

BILD zeigt das Drohnenvideo des BND, das Einblicke in den riesigen und geheimen Gebäudekomplex bietet."




ntv Nachrichten / Live: Bundeskanzlerin Merkel eröffnet die neue BND-Zentrale in Berlin
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 08.02.2019):

Zitat: "Nach elf Jahren Bauzeit und einer Kostenexplosion eröffnet Angela Merkel heute im Rahmen eines Festaktes die neue Zentrale des BND in Berlin.

Aber nicht für alle Mitarbeiter ist dort Platz: Einige bleiben in Pullach.

Den ersten Skandal hat das Gebäude auch schon hinter sich: 2015 bauten Unbekannte Wasserhähne im BND-Komplex ab und setzten Teile des Gebäudes unter Wasser."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/51580/4187365, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Gerhard Schindler zum Verbleib der Aufklärung in Pullach:

Berlin (ots) - Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, hat kritisiert, dass der BND nicht komplett nach Berlin zieht.

Im Inforadio vom rbb sagte Schindler am Freitag, es sei ein "Webfehler, dass die Technische Aufklärung in Pullach verbleibt": "Das erschwert natürlich die Dienstaufsicht, das erschwert natürlich die Zusammenarbeit mit der Zentrale." Für diese Teilung des BND gebe es "keinen vernünftigen, logischen Grund", so Schindler.

Mit dieser Entscheidung habe man die Erkenntnisse aus der NSA-Affäre ignoriert: "Ich hoffe, dass man diese Entscheidung im Laufe der Jahre korrigiert und diese heterogene Struktur, die man jetzt bewusst eingeht, dann doch überwindet und eine homogene Struktur in der Hauptstadt Berlin schafft."

Zugleich lobte der ehemalige BND-Chef jedoch die neue Zentrale. Der Gebäudekomplex strahle "Stärke und Ästhetik aus und ist schon deshalb optisch ideal für einen Geheimdienst".

Schindler betonte, er erwarte, dass der BND in Berlin "noch transparenter" und "schneller" wird: "Die Mitarbeiter sind auch im direkten Kontakt (...) mit der Bundesregierung und mit dem Parlament. Man sieht also, wie die Analysen, wie die Ergebnisse gebraucht werden und wie sie ankommen. Und das gibt ein neues Dienstleistungsverständnis, das in Pullach so nicht möglich war."

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tagesschau / Neue BND-Zentrale in Berlin: Merkel eröffnet Geheimdienst-Gebäude
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):

Zitat: "Neue Geheimdienstzentrale eröffnet: Bundeskanzlerin Merkel hat die Eröffnung der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Berlin dazu genutzt, den kritisch beäugten Geheimdienst öffentlich zu verteidigen.

Angesichts der Krisen in "einer oft sehr unübersichtlichen Welt" sei sie überzeugt, "dass Deutschland einen starken und leistungsfähigen Auslandsnachrichtendienst dringender denn je braucht." Als besondere Herausforderungen nannte Merkel die Bedrohung durch Cyberattacken.

Der Bau der neuen Zentrale dauerte elf Jahre, deutlich länger als geplant. Er kostete 1,1 Milliarden Euro, statt der ursprünglich veranschlagten 720 Millionen Euro. Zudem verschwanden 2011 wichtige und geheime Baupläne.

Vier Jahre später stand die noch unfertige Zentrale unter Wasser: Unbekannte waren in die Hochsicherheitsbaustelle eingedrungen und hatten die Wasserhähne abgeschraubt."




BILD / So sieht es in der geheimen BND-Zentrale aus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 08.02.2019):

Zitat: "4.000 Geheimdienst-Mitarbeiter sind in der neuen BND-Zentrale in Berlin stationiert.

BILD zeigt das Drohnenvideo des BND, das Einblicke in den riesigen und geheimen Gebäudekomplex bietet."




ntv Nachrichten / Live: Bundeskanzlerin Merkel eröffnet die neue BND-Zentrale in Berlin
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 08.02.2019):

Zitat: "Nach elf Jahren Bauzeit und einer Kostenexplosion eröffnet Angela Merkel heute im Rahmen eines Festaktes die neue Zentrale des BND in Berlin.

Aber nicht für alle Mitarbeiter ist dort Platz: Einige bleiben in Pullach.

Den ersten Skandal hat das Gebäude auch schon hinter sich: 2015 bauten Unbekannte Wasserhähne im BND-Komplex ab und setzten Teile des Gebäudes unter Wasser."




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