Aktuelle Metaanalyse zur Hormonersatztherapie
Datum: Montag, dem 14. Dezember 2009
Thema: Web Infos & Tipps


Bei frühem Beginn wird die Sterblichkeit gesenkt
sup.- Es verdichten sich die Hinweise, dass bei frühem Beginn einer Hormonersatztherapie gegen Wechseljahres-Beschwerden der Nutzen höher einzustufen ist als die Risiken. Bei Frauen, die früh nach der Menopause eine Hormonersatztherapie erhalten, ist die Sterblichkeit einer hochaktuellen Metaanalyse zufolge um 20 bis 30 Prozent geringer als bei Frauen ohne eine solche Behandlung. Zu diesem Ergebnis kommt ein US-Wissenschaftlerteam um Prof. Shelley Salpeter vom Santa Clara Valley Medical Center (Kalifornien), das in der Fachzeitschrift "American Journal of Medicine" (Bd. 122, Nr. 11) veröffentlicht wurde.
Die Wissenschaftler haben Daten von 19 randomisierten, kontrollierten Studien und acht Beobachtungsstudien ausgewertet. In den randomisierten Studien sind 16.000 Frauen in einem durchschnittlichen Alter von 55 Jahren 83.000 Patientinnenjahre lang begleitet worden. In den Beobachtungsstudien wurden mehr als 200.000 Frauen im Schnitt 14 Jahre lang beobachtet. Im Vergleich zu den jeweiligen unbehandelten Kontrollgruppen ermittelten die Wissenschaftler eine Reduktion des relativen Sterberisikos um 22 Prozent bzw. um 27 Prozent.
Dieses Resultat sollte jedoch nach Ansicht der Autoren im Licht der potenziellen Nutzen und Risiken der Hormonersatztherapie gesehen werden. Demnach verringert die Behandlung die Gefahr von Herz- und Gefäßproblemen, Knochenbrüchen und Darmkrebs. Leicht erhöht werden kann hingegen das Risiko für Brustkrebs, Lungenembolie und Schlaganfall. Unter dem Strich scheint die Hormonabgabe jedoch das Sterberisiko jüngerer Frauen nach den Wechseljahren zu senken. Außerdem kann sie nachweislich zu einer Verbesserung der Lebensqualität durch Linderung der Wechseljahres-Beschwerden beitragen.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



Bei frühem Beginn wird die Sterblichkeit gesenkt
sup.- Es verdichten sich die Hinweise, dass bei frühem Beginn einer Hormonersatztherapie gegen Wechseljahres-Beschwerden der Nutzen höher einzustufen ist als die Risiken. Bei Frauen, die früh nach der Menopause eine Hormonersatztherapie erhalten, ist die Sterblichkeit einer hochaktuellen Metaanalyse zufolge um 20 bis 30 Prozent geringer als bei Frauen ohne eine solche Behandlung. Zu diesem Ergebnis kommt ein US-Wissenschaftlerteam um Prof. Shelley Salpeter vom Santa Clara Valley Medical Center (Kalifornien), das in der Fachzeitschrift "American Journal of Medicine" (Bd. 122, Nr. 11) veröffentlicht wurde.
Die Wissenschaftler haben Daten von 19 randomisierten, kontrollierten Studien und acht Beobachtungsstudien ausgewertet. In den randomisierten Studien sind 16.000 Frauen in einem durchschnittlichen Alter von 55 Jahren 83.000 Patientinnenjahre lang begleitet worden. In den Beobachtungsstudien wurden mehr als 200.000 Frauen im Schnitt 14 Jahre lang beobachtet. Im Vergleich zu den jeweiligen unbehandelten Kontrollgruppen ermittelten die Wissenschaftler eine Reduktion des relativen Sterberisikos um 22 Prozent bzw. um 27 Prozent.
Dieses Resultat sollte jedoch nach Ansicht der Autoren im Licht der potenziellen Nutzen und Risiken der Hormonersatztherapie gesehen werden. Demnach verringert die Behandlung die Gefahr von Herz- und Gefäßproblemen, Knochenbrüchen und Darmkrebs. Leicht erhöht werden kann hingegen das Risiko für Brustkrebs, Lungenembolie und Schlaganfall. Unter dem Strich scheint die Hormonabgabe jedoch das Sterberisiko jüngerer Frauen nach den Wechseljahren zu senken. Außerdem kann sie nachweislich zu einer Verbesserung der Lebensqualität durch Linderung der Wechseljahres-Beschwerden beitragen.

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