HannesW
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am 11. 11. 2012 um 11:51 |
Da Deutschland keine wesentlichen Erdölvorkommen hat, suchte man nach dem ertsne Weltkrieg nach Ersatz für Benzin.
Man versuchte sich auch mit der Gewinnung synthetischer Kraftstoffe aus Kohle.
Dieses Verfahren ist jedoch unwirtschaftlich, so kam man auf die Vergasungstechnik.
Wird ein fester Brennstoff, z.B. Holz, unter Sauerstoffmangel \"verbrannt\", besser als Verschwelen bezeichnet, entstehen brennbare Gase.
Diese Gase werden anschliessend gereinigt, gekühlt und dem Motor zugeführt.
Die frühen Stadtgaswerke arbeiteten alle nach diesem Prinzip, auf diese Weise wurden die ersten Gaslaternen und Gasherde befeuert (als Treibstoff diente meist Braunkohle).
Mit einer Holzgasanlage, die hinter dem Fahrerhaus montiert wurde, wurden auch Lastwagen von Saurer, Berna, Opel, und Mercedes ausgestattet.
Auch viele Umbauten durch LKW-Händler und Werkstätten sind bekannt. [Bearbeitet am: 11/11/2012 von HannesW] |
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DaveD
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am 16. 3. 2014 um 09:21 |
Wenn ich ein Auto nutzen will, will ich nutzen, wenn ich es brauche.
Wenn ich aber ein Fahrzeuge habe welches mit dieser Holzvergasertechnik betrieben wird muss ich Stunden vorher mit der in Betriebnahme des Vergasers beginnen denn es dauert seine Zeit bis so ein Holzvergaser genügend Treibstoff zur Verfügung stellt.
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misko89
Forum-Anfänger Beiträge: 8 Registriert: 1. 1. 1970 Status: Offline
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am 21. 9. 2023 um 15:20 |
Das finde ich super so! |
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